Unsere Geschichte

Wer wir sind

Das innovative Schweizer Traditionsunternehmen Baertschi mit Sitz in Hüswil hat mit der strategischen Ausrichtung auf die Perma Agrartechnik einmal mehr die Weichen für die Zukunft gestellt.

1883

Die Wurzeln der Firma BAERTSCHI reichen zurück bis ins Jahr 1883, als die Familie Bärtschi in Ufhusen nahe Luzern Schmiedearbeiten anbot, unter denen Hufeisen bald eine dominierende Stellung einnehmen sollten. So avancierte das Unternehmen in dieser Sparte zum Schweizer Marktführer. Zu den weiteren Meilensteinen zählen die Herstellung von Anbauteilen für Ford-Traktoren oder die Erfindung der Kreiselegge und des europaweit patentierten Schüttelgrabers.

1994

Die Umbenennung in Bärtschi FOBRO erfolgte 1994.

2009

BAERTSCHI entwickelt und baut für MSD GmbH innert 7 Monaten 2 Dämpfroboter „MSD A600“, ein für ein bis fünf Beete ausgelegtes Dämpfmobil, einen mobilen Dampfmixer. Der Dämpfroboter gewinnt folgende Auszeichnung: MSD GmbH erhält für den Dämpfautomaten den DEUTSCHEN INNOVATIONSPREIS 2011 der Bundesregierung.

2010

Zusammenarbeit mit Althaus AG, Ersigen OekoSem IV Vertrieb für Schweiz. Im Bereich Bodenbearbeitungslösungen geben durchweg für den Export bestimmte Mehrbeet- und Einbeetmaschinen den Ton an. Jüngstes Highlight ist die Streifenfräs-Saatmaschine OekoSem IV mit Zentralantrieb, die die Bodenerosion effektiv reduziert.

2011

Ein neues Erfolgskapitel schlug Baertschi mit der Beteiligungstochter Hinterland International auf. Gemeinsam mit drei weiteren Unternehmen hat sich FOBRO das Ziel gesetzt, einem neuen Konzept für einen Traktor auf Stelzen (OHARD) zum Durchbruch zu verhelfen. In OHARD ist das Knowhow der beteiligten Firmen gebündelt. Der vielseitige und ideal für Weinbau, Spargel und Zierobst geeignete OHARD ersetzt drei bis fünf Schmalspur-Schlepper. Der OHARD ist für Hanglagen bis zehn Prozent und Steigungen bis 30 Prozent geeignet. Baertschi baut das Angebot für den Forstbereich aus (FOBRO = FOrst Baum ROden). Einen Schwerpunkt bilden Rodemaschinen, selbstfahrende 5-Reihen-Klemmbandroder, welche seit 2010 in Entwicklung sind und ab 2012 in Serie gebaut werden. Bärtschi-FOBRO AG geht mit der Kress & Co. GmbH in Riet (Deutschland) eine strategische Partnerschaft ein mit dem Ziel, später in ein Unternehmen zu wandeln. In Folge dieser Zusammenarbeit treten beide Unternehmen unter den Namen „FOBRO-Kress“ am Markt auf. Damit konnte eine seit sechs Jahren verhandelte Partnerschaft beschlossen werden. Die FOBRO-Kress GmbH mit Sitz in Riet übernimmt den Vertrieb der FOBRO-Eigenprodukte ausserhalb der Schweiz.

2012

Auslieferung des ersten FOBRO Mobil D70 mit vollhydrostatischem 4-Rad-Antrieb, 50 PS starker Zusatzzapfwelle (für Beetfräsen) und Wendemanagement. Baertschi erhält die Baubewilligung für die Sanierung des Firmengebäudes und den Ausbau der Produktionshalle für Spezialfahrzeuge in Hüswil (Erweiterung des Produktionsgebäudes). Die erst 2011 beschlossene strategische Partnerschaft mit Kress, die in der Fobro-Kress GmbH mündete, wird aufgelöst. Beide Unternehmen treten wieder selbstständig am Markt auf. Baertschi konzentriert sich seitdem auf die Eigenprodukte, welche mit hohen Investitionen in den vergangenen drei Jahren entwickelt wurden. Zudem geht das Unternehmen klar den Verkaufsweg über Händler und führt damit ein neues Händlermarketing ein. 2012 beginnt Baertschi die Zusammenarbeit mit der Friedrich Wenz GmbH (Eco-Dyn) aus Deutschland. Diese umfasst Entwicklungsarbeiten für den Prototyp der Weco-Dyn und ein internationales Forschungsprojekt im Bereich „gesunde Bodenentwicklung – Direktsaat“. Baertschi fungiert in der Folge als neuer Produktions- und weltweiter Vertriebspartner für die Bodenbearbeitungsmaschinen der Friedrich Wenz GmbH.

2017

Neues Unternehmen in Deutschland zuständig für Ersatzteile und Wartung.

2018

Neues Unternehmen in Bosnien und Herzegowina zuständig für Herstellung und Fertigung.